Auf der Spur des Kupfers

Chuquicamata ist die weltgrößte Kupfermine. Seit über 100 Jahren wird in der Nähe der nordchilenischen Stadt Calama Gestein abgebaut, aus dem später Kupfer gewonnen wird. Das Loch ist mittlerweile 1000 Meter tief. Viel tiefer und größer wird es allerdings nicht mehr. Denn: Das Kupfer versiegt langsam. Noch etwa acht Jahre wird es reichen, dann ist Schluss – zumindest im Tagebau. Danach soll es unterirdisch weiter gehen. 15 Kilometer lange Stollen wurden schon gegraben, um die Lebenserwartung der Mine um rund 50 Jahre zu verlängern. Es war ein staubiger und zum Teil unheimlicher Dreh unter der Sonne und im Neonlicht unter der Erde. Die Dimensionen dieser Mine lassen sich nur schwer begreifen, da alle Geräte, die zum Einsatz kommen, auch gleich deutlich größer als auf einer normalen Baustelle sind. Das erste Thema, das aus dem Material entstand, lief auf DW TV:

Einige Fotos zur Produktion in der Mine Chuquicamata. Der Kupferbergbau gibt visuell sehr viel her. Allerdings ist das Filmen oftmals anstrengend. Entweder sind es herausfordernde Lichtsituationen oder die Schutzausrüstung, die beim Drehen oftmals nur stört.