Das Sparkassen-Sparer-Opfer

Alfonso fing mit 14 Jahren an zu arbeiten, erst in der Landwirtschaft, später als Kellner. Er wurde in der Mancha geboren, arbeitete ein paar Jahre in Madrid, doch dann zog es ihn wieder aufs Land, der Liebe wegen. Seine Liebe heißt Consuelo, und aus Liebe oder Not arbeiteten die Beiden so viel sie konnten. Den Urlaub nahmen sie, um ihre eigenen Oliven oder Trauben zu ernten. Über die Jahrzehnte kamen so einige Euro zusammen. Wie immer sammelten sich diese Euro in der heimischen Sparkasse. Doch 2012 kam das böse Erwachen. Statt einer sicheren Geldanlage hatte der Berater ihnen riskante Vorzugsaktien verkauft. Das Portrait eines Mannes, der für viele hunderttausend Opfer in Spanien steht: