Simbabwe: Schwarze Wirtschaft

2000 war das Schreckensjahr für die weißen Farmer in Simbabwe. Präsident Robert Mugabe nahm ihnen das Land weg und verteilte es in kleinen Plots an schwarze Landsleute, die ihm wohl gesonnen waren. 16 Jahre später folgt nun die „Indigenisierung“ der Wirtschaft. Der Prozess verläuft leiser als damals bei der „Fast-track-Landreform“. Unternehmen müssen zu 51% von schwarzen Zimbabwern gehalten werden. Präsident Mugabe will damit die Fehler der früheren Kolonialisierung beheben. Die möglichen Folgen werden entweder bejubelt, kritisiert oder man schweigt aus Angst. Ich war unterwegs im südlichen Afrika für DW_Wirtschaft.