España, owé!

Am 20. November 2011 wählte Spanien vorzeitig ein neues Parlament. Die konservative Partido Popular, die Volkspartei, gewann die vorgezogene Abstimmung mit absoluter Mehrheit. Die Sozialisten bekamen die Quittung für die Ignoranz der wirtschaftlichen Realitäten im Land. Zu spät reagierte Ministerpräsident Rodriguez Zapatero. Die Reportagen für die Deutsche Welle und das Schweizer Fernsehen geben...
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Hasta la vista, España!

Seit spätestens 2008 ist jedem klar, dass Spanien ein Problem hat. Damals hatte Ministerpräsident Rodriguez Zapatero das Wort Krise noch von sich gewiesen – es war Wahlkampf. Doch schon kurz nach der gewonnenen Wahl gestand auch er ein, dass sein Land auf eine kritische Zukunft zusteuerte. Die Regierung steckte mehr als 15 Mrd. Euro in Konjunkturprogramme, doch es half nichts. Spanien hat...
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Portugal – Krise und Wahlen

Im April 2011 muss auch Portugal kapitulieren. Das Land kann seine Schuldenkrise nicht mehr allein in den Griff bekommen und muss die EU und den IWF um Hilfe bitten. Mit 78 Mrd. Euro soll dem Land geholfen werden. Die sozialistische Regierung scheiterte, für den 5. Juni 2011 wurden Neuwahlen ausgerufen, die am Ende die in Portugal bürgerlichen Sozialdemokraten gewonnen. Mudança – Wechsel...
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Das Schicksal der 33 – Yonni Barrios erzählt

Am 13. Oktober 2010 war das Wunder von Chile perfekt. 33 eingeschlossene Bergarbeiter wurden aus 622 Metern Tiefe gerettet, eine zweimonatige Such- und Rettungsaktion mit internationaler Hilfe, deren Erfolgsaussichten am Anfang minimal waren, ging zu Ende. Danach surften die 33 oder ein Teil von ihnen auf der Welle des Ruhms. Sie waren eingeladen in Fernsehshows rund um den Globus. Zuletzt waren...
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Auf der Spur des Kupfers

Chuquicamata ist die weltgrößte Kupfermine. Seit über 100 Jahren wird in der Nähe der nordchilenischen Stadt Calama Gestein abgebaut, aus dem später Kupfer gewonnen wird. Das Loch ist mittlerweile 1000 Meter tief. Viel tiefer und größer wird es allerdings nicht mehr. Denn: Das Kupfer versiegt langsam. Noch etwa acht Jahre wird es reichen, dann ist Schluss – zumindest im Tagebau. Danach...
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Ein Jahr nach dem Tsunami

Für die Deutsche Welle war ich zusammen mit der Kollegin Valentina Gutierrez in Constitución, Talca und in Chépica unterwegs. Nach 1150 Kilometern stand fest: Die Betroffenen haben noch einen langen Weg bis zur Rückkehr zur Normalität vor sich. Es waren tragische Geschichten dabei, vor allem die von Emilio und Sofia in Constitución. Vor einem Jahr verloren die Beiden ihren vierjährigen Sohn in...
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