Island: Vorbild für Mallorca?

Denken die Mallorquiner an Island, müssten sie vor Neid erblassen – gleich doppelt. Die Spanier versuchen seit Jahren, den „Ballermann“ mit seinen lauten Touristen eher fürs gehobene Publikum umzubauen, und sie arbeiten auch seit Jahren daran, den Tourismus aufs ganze Jahr auszudehnen. Beide Ziele hat Island in nur sechs Jahren erreicht. Island ist so teuer, dass Sauftouristen...
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Portugal: Boom durch die Welle

Für ZDF heute in europa war ich Mitte Oktober 2016 in Nazaré und Peniche. Beide Orte haben vor ein paar Jahren das Surfen (Wellenreiten) als Alleinstellungsmerkmal entdeckt und ziehen fast das ganze Jahr über Wellenreiter und Surfspotter an.
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Praxistest für Podemos: Pioz

Linke Spinner, Kommunisten – es gibt vom politischen Gegner viele Attribute für den Polit-Neuling #Podemos. Die linke Gruppierung, entstanden aus der Bewegung des 11M in Madrid, ist zur drittstärksten Kraft auf nationaler Ebene geworden. Sie hat somit ihren Beitrag dazu geleistet, das Zwei-Parteien-System aus PP (Konservative) und PSOE (Sozialisten) aufzubrechen. Podemos oder Podemos-nahe...
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Alles andere als grau: Beton

Die Wirtschaftssendung makro ist für mich eines der interessantesten Wirtschaftsformate des deutschen Fernsehens. Umso glücklicher bin ich, dass ich mal wieder einen Beitrag zur Sendung beisteuern durfte. Eine ganze Sendung zum Thema SAND?? Auch ich war anfangs etwas irritiert, stellte aber schnell fest, dass es zwar Sand überall gibt, ich jedoch ziemlich wenig darüber wusste. Das änderte sich...
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The Daily Threat in Africa

Im Gefängnis wegen eines Facebook-Kommentars oder wegen eines Satirelieds. Das passiert in Simbabwe und Sambia immer wieder. Normale Bürger, Künstler und Journalisten landen im Gefängnis, weil sie etwas Falsches schreiben oder sagen. Für das Media Institute of Southern Africa war ich im März zwei Wochen in Sambia und Simbabwe mit der Kamera unterwegs. Die Dokumentation zeigt Menschen und ihre...
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Simbabwe: Schwarze Wirtschaft

2000 war das Schreckensjahr für die weißen Farmer in Simbabwe. Präsident Robert Mugabe nahm ihnen das Land weg und verteilte es in kleinen Plots an schwarze Landsleute, die ihm wohl gesonnen waren. 16 Jahre später folgt nun die „Indigenisierung“ der Wirtschaft. Der Prozess verläuft leiser als damals bei der „Fast-track-Landreform“. Unternehmen müssen zu 51% von schwarzen...
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